lo.me beschäftigen sich in ihrer performativen Intervention mit der Verkörperung von Charakteren, die sie selbst, das Publikum und zufällig vorbeilaufende Passant*innen umfasst. Sie verstehen Verkörperung als einen unabgeschlossenen Prozess, in dem sich Gesten und Bewegungen entwickeln, verfestigen und wieder auflösen. Dabei spielen sie mit der Aufmerksamkeit der Betrachter*innen und entfalten eine Choreografie aus Blicken und Handlungen, um vermeintlich stabile Machtverhältnisse und Erwartungen in Frage zu stellen. Welche Regeln der Bewegung und Begegnung gelten in bestimmten Räumen? Aber auch: Welche Fantasien sind damit verbunden?
Loren Tschannen (1996, Genf, CH) und Mélissa Biondo (1994, Saint-Claude, GP) arbeiten seit 2021 unter dem Namen lo.me zusammen. In ihren auf einem anhaltenden Rechercheprozess aufbauenden Performances erforschen sie gemeinsam die Möglichkeiten der Bildwerdung und Entkörperlichung. Ausgehend von Ästhetiken aus Internet und Videospielen sowie Prinzipien der Ausdehnung, Verstärkung und Wiederholung bewegen sich ihre Körper innerhalb betont restriktiver Strukturen. Über die Zeit und ihre Erschöpfung hinweg spielen lo.me dabei mit den Erwartungen der Betrachter*innen, um sie schließlich zu destabilisieren.
Die Performance findet in Kollaboration mit CARAH - Collective for Anti-Racist Art History und der Gessnerallee Zürich im Rahmen des Gessnerallee Drop Out Festivals statt.
Datum: 22.06.2024
Start: 15:00
Location: Rechte Seeseite, Höhe Lindenstrasse, Chinawiese, 47.357112, 8.549100
Hinweis: Die Performance findet bei jedem Wetter statt. Der Zugang zur Location ist barrierefrei.
Temperatio
Stadt Zürich Kultur
Kanton Zürich
Dr. Georg und Josi Guggenheim Stiftung
Migros Kulturprozent
Stiftung Anne-Marie Schindler
Gessnerallee
lo.me beschäftigen sich in ihrer performativen Intervention mit der Verkörperung von Charakteren, die sie selbst, das Publikum und zufällig vorbeilaufende Passant*innen umfasst. Sie verstehen Verkörperung als einen unabgeschlossenen Prozess, in dem sich Gesten und Bewegungen entwickeln, verfestigen und wieder auflösen. Dabei spielen sie mit der Aufmerksamkeit der Betrachter*innen und entfalten eine Choreografie aus Blicken und Handlungen, um vermeintlich stabile Machtverhältnisse und Erwartungen in Frage zu stellen. Welche Regeln der Bewegung und Begegnung gelten in bestimmten Räumen? Aber auch: Welche Fantasien sind damit verbunden?
Loren Tschannen (1996, Genf, CH) und Mélissa Biondo (1994, Saint-Claude, GP) arbeiten seit 2021 unter dem Namen lo.me zusammen. In ihren auf einem anhaltenden Rechercheprozess aufbauenden Performances erforschen sie gemeinsam die Möglichkeiten der Bildwerdung und Entkörperlichung. Ausgehend von Ästhetiken aus Internet und Videospielen sowie Prinzipien der Ausdehnung, Verstärkung und Wiederholung bewegen sich ihre Körper innerhalb betont restriktiver Strukturen. Über die Zeit und ihre Erschöpfung hinweg spielen lo.me dabei mit den Erwartungen der Betrachter*innen, um sie schließlich zu destabilisieren.
Die Performance findet in Kollaboration mit CARAH - Collective for Anti-Racist Art History und der Gessnerallee Zürich im Rahmen des Gessnerallee Drop Out Festivals statt.
Datum: 22.06.2024
Start: 15:00
Location: Rechte Seeseite, Höhe Lindenstrasse, Chinawiese, 47.357112, 8.549100
Hinweis: Die Performance findet bei jedem Wetter statt. Der Zugang zur Location ist barrierefrei.
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